Wer heute einen Exorzismus auf einer Raumstation erwartet hat, muss sich noch ein wenig gedulden, denn die Geshcichte von „Crusade“ ist noch nicht zu Ende erzählt. Dank eines freundlichen Menschen wurden uns nicht nur die Drehbücher der letzten drei nicht verfilmten Episoden zugespielt (Dazu später mehr .) ) sondern auch die sogenannte Serienbibel. Und das offenbar aus einer rechlichen Grauzone heraus
Es ist das Dokument, an dem sich Autor:innen orientieren sollen, damit sie ungefähr das schreiben, was sich JMS so vorgestellt hat. Hier ist es allerdings eher ein Werbeprospekt. Und wie das so ist bei Werbung wird hier vollmundig mehr versprochen, als das Produkt selber hält.
Gregor:
„Man erkennt schon ein bißchen was von der Serie in dieser Bibel. Aber insgesamt hätte ich mir die Serie mehr so gewünscht, wie sie hier beschrieben wird.“
Auf gerade mal 17 Seiten erfahren wir interessante Dinge über die Charaktere, die wir so nie gesehen haben.
Sascha:
„Galen: Geheimnisvoll.“
Beispielsweise lesen wir mit Erstaunen, dass das Schiff selbst als Charakter dargestellt werden soll.
Raphael:
„Wir sehen von dem Schiff so gut wie nichts. Außer, dass es ne lecke Kloleitung hat.“
Warum die Apokalypsekassette noch 4 Brüder und eine Schwester hat, was es mit der geheimnisvollen Axt von Galen auf sich hat und warum Lennier niemals einen Gastauftritt in „Crusade“ bekommen hätte, darüber reden wir in knackigen 30 Minuten. Wobei Sascha offenbar ins falsche Mikro gesprochen hat.
Alex , Gregor , Mary , Raphael , Sascha , Tim