Die Auflösungserscheinung geht weiter. Wieder ein paar Leute verlassen das sinkende Serienschiff. Und um einige tut es uns auch so richtig leid. Um andere weniger. Aber von Anfang an. Der erstmal kommt jemand auf die Station:
Die gute Nummer eins bringt eine Botschaft mit: Jemand hat es auf Garibaldi und seine Neue abgesehen. Also wieder ein klassischer Attentäter Plot? Nicht ganz. Zum Einen ist der Schauspieler extrem gut gecastet, zum anderen ist er eigentlich nur ein gigantischer roter Hering, denn die fast tödlichen Schüsse gibt ein Narn ab, der sich hier zwischen den schlecht geschminkten hier versteckt hat.
So schlecht wie die Masken ist allerdings auch die Inszenierung des Attentates. Das haben wir von Jesus schon besser gesehen
Mary:
„Das folgende Handgemenge gehört zu dem schlechtesten, was ich je gesehen habe.“
Sascha:
„Ich finde alles in dieser Szene armseelig.“
Am Ende überlebt Lize das Attentat und bekommt obendrein noch eine Schnellhochzeit auf der Krankenstation. Ihr Frischvermählter darf dafür noch ein paar Ärsche auf dem Mars treten
Apropos Ärsche. Sheridan entwickelt sich immer mehr zu einem von ebenjenem. Denn die Art, wie er mit Garibaldi umspringt in dieser Folge geht auf keine Kuhhaut.
War sonst noch was? Achja, G’Kar packt seine Tasche und nimmt auch noch Lyta mit.
Eine Folge, die man wirklich schwer bewerten kann, weil sie eine Menge toller Szenen bietet, aber auch eine Menge Grund zum Ärgern. Am Ende drücken wir ein paar Augen zu und vergeben
Alex , Gregor , Mary , Raphael , Sascha , Tim