Delenn spielt das Spiel aus Eis und Feuer und steigt aufs Rad. Oder sollten wir besser sagen: Ins Rad? Denn die Minbari sind Ratlos. Und wir wissen: Alle Räte stehen still, wenn des Arbeiterkastenminbaris starker Arm es will. Und wir sind hinterher wie gerädert. Aber wovon rädern…äh..reden wir da eigentlich? Nun, das wissen wir auch nicht so recht, denn der Herr, der die Shownotes schreibt, hat die Folge nicht gesehen, sondern deren Besprechung Gregor und Tim überlassen. Deshalb die Zusammenfassung mehr oder weniger aus der Erinnerung:
Delenn ist auf dem Heimatplaneten und will dem Krieg der Bierkästen endlich mal ein Ende bereiten, indem sie einen Kasten Sterni-Feuer aufmacht. Denn wenn zwei Minbarikasten sich so fremnd geworden sind, wie es die Krieger- und die religöse Kaste geworden sind, dann hat man auch dafür ein Ritual in der Valenschen Mottokiste und kramt das Sternenfeuerrad aus. Natürlich erst, nachdem man stundenlang die Grausamkeit des Bürgerkrieges erzählt bekommen hat. Für Zeigen war kein Geld da
Nach einigem hin und her und einem fiesen bärtigen Minbarti, der nicht vom schönen Reiner gespielt wird, sich dafür aber gefühlt stundenlang über die Doktrinen der Religösen Muftis aufregen und böse gucken darf, trifft man sich also im klingonischen Gericht, von Rura Penthe, wo man den Scheinwerferspot nochmal auf Stufe 11 gedreht hat:
Da Minbarti zwar einen äußert gepflegten Bart und eine große Klappe hat, aber einen kleinen Schwanz, den er bei der erstbesten Gelegenheit einzieht, geht das Rennen an Delenn, die heldenhaft von Lennier aus dem tödlichen Lichtsstrahl gezogen wird (Sind die Minbari jetzt auch noch Vampire?). Neroon opfert sich bei der Aktion auch noch irgendwie und aus irgendwelchen Gründen, aber wir bekommen noch erzählt, dass er ja eigentlich ein dufter Typ war, auf Delenns Seite stand und die Finte vom letzten Mal eine doppelte Finte war.
Delenn darf sich jetzt auch ein Bärtchen ankleben und zur neuen Führerin der Minbari ausrufen lassen. Aber zu viel der Ehre, statt dessen soll ein neuer grauer Rat die Führung übernehmen. Diesmal noch besser und noch grauer! Mit Blackjack und Schnapps! Denn die Arbeiterkaste bekommt die Mehrheit im Rat, schließlich machen die -nunja- die ganze Arbeit.
Um Arbeit gehts auch in der Nebenhandlung um Lyta. Denn die sucht händeringend ebensolche.
Tja, läuft nicht so gut, für die Gute. Dass ihr die Wohnung unterm Arsch weg gekündigt wird, hilft auch nicht sonderlich weiter. Auch die Leiharbeit bei Garibaldi wird schnell zum „Tutmirleidaber..“, denn sein Boss will nicht, dass er Telepathen (m/w/d) beschäftigt. Bleibt nur der Rücksturz zum Psicorps und Bester ist Bester Laune
Der Telepathenboss hat so ganz nebenbei mal geguckt, was Garibaldi so treibt und wer jetzt noch nicht ahnt, dass das PsiCorps hinter dessen Neuprogrammierung steckt, dem (oder der) ist auch nicht mehr zu helfen. Da kann man quasi mit dem Finger drauf zeigen…
Aber die spannende Frage ist doch: Wie gefällt dem echten grauen Rat diese Folge?
Gregor:
„Die A-Handlung ist eher der schwächere Teil dieser Folge.“
Was nicht komplett überraschend kommt, denn es geht ja um unsere ungeliebten Knochenköppe.
Tim:
„Mir ist das Ganze zu heroisch.“
Die B-Handlungen ziehen das Ganze dann wieder ein Stück weit nach oben, so dass unterm Strich eine Wertung von
Auf dem Deckel steht. Apropos Strich. Den ziehen wir jetzt. Nämlich den Schlußstrich. Unter diese Besprechung. Alles Weitere in Audioform.
Und das solltest Du Dir noch angucken:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:
Alex , Gregor , Mary , Raphael , Sascha , Tim